Mittwoch, 28. März 2018

[Rezension] Body Art

Pornostar Kandi Hart nimmt ein Filmangebot an, für das sie Dinge tun muss, die über alles hinausgehen, was jemals gefilmt wurde …
Rohe, brutale Unterhaltung voller Sadismus.

Kristopher Triana (geboren 1977 in New York) schreibt harte Horror- und Noir-Thriller. Seine literarische Begabung fällt sofort auf. Er hat unter anderem die Romane ›The Ruin Season‹ und ›Body Art‹ veröffentlicht, ›Full Brutal‹ ist für 2018 angekündigt.
Kristopher ist fanatischer Horrorfan. Ein komplettes Zimmer seines Hauses beherbergt die Buch- und Filmsammlung, inklusive einiger Kisten voller blutiger, trashiger Filmperlen auf VHS-Kassetten.
Kristopher arbeitet als professioneller Hundetrainer und lebt mit seiner Frau in North Carolina.
Der Einstieg war eher seicht und es wurde nur allmählich immer härter und auch teilweise ekliger. Aber so konnte man gut in die Geschichte reinkommen und sich erst einmal an die Gegebenheiten gewöhnen.
Bei der Geschichte gab es keine Logikfehler. Die Kapitel hatten eine gute Größe und es war auch nicht kompliziert geschrieben. So dass man immer einen guten Lesefluss hatte und das Buch sich schnell weg las.
Auch die Spannung war auf jeden Fall vorhanden, auch wenn sie sich erst nach und nach aufbaute. Ich bin nicht so der Fan von Übersinnlichen Geschichten, es hat aber hier in dem Buch gut gepasst. Es gab zwar nicht die großen Wendungen, jedoch wurde man mit diesem Buch gut unterhalten.
Die Protagonisten waren teilweise ziemlich durchgeknallt. Da hofft man nicht, dass es solche im wahren Leben gibt. Wenn jemand sich aus Leichenteilen seine traumfrau zusammenbastelt, ist das nicht gerade appetitlich. Natürlich gab es auch Protagonisten, die "normal" waren. Mit denen man dann auch mitlitt.
Alles in allem ist dies ein gutes Horrorbuch. Für alle Horrofans gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.
Cover: 5/5 Eulen: Das Cover ist ein hingucker und passt zum Buch.

Inhalt: 4/5 Eulen: Ich bin nicht so der Fan von Übersinnlichem, aber es passte zum Buch

Schreibstil: 5/5 Eulen: Guter, flüssiger Schreibstil, der sich leicht weglesen lässt.

Spannung: 4/5 Eulen: Es fängt eher ruhig an, wird dann immer spannender, allerdings ohne große Wendungen.

Charaktere: 4/5 Eulen: einige durchgeknallte Protagonisten, wie es sich für einen guten Horror gehört. Ansonsten eher normaler Leute.

Alles in allem vergebe ich für dieses gute Horrorbuch 4 von 5 Büchereulen.

Rezension von 

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