Donnerstag, 29. März 2018

[Rezension] Freakshow

Als die Zirkuswagen mit den Freaks durch Pleasant Hills rollen, verändert das die ruhige kleine Stadt für immer.
Denn wenn der Vorhang sich hebt, zeigt man nicht die üblichen Tricks. Die Hauptattraktionen sind die Folterungen – und die Stars der Show sind die ahnungslosen Besucher selbst.

Bryan Smith lebt in Murfreesboro, Tennesee/USA. Er schreibt mit einer explosiven Kraft. In Rekordzeit hat er sich an die Seite von Richard Laymon, Edward Lee und Jack Ketchum gekämpft, in die Riege der Kultautoren brutaler Thriller.
Der Einstieg in dieses Buch ist recht rasant. Nach einer relativ kurzen Einführung wird man auch schon ins Geschehen geschmissen. Also keine Zeit sich zu langweilen.
Auch hier kommt wieder etwas Übersinnliches vor, was ja nicht so ganz meins ist. Es schadet aber der Geschichte nicht und ich konnte gut drüber hinweg sehen. Die Kapitel hatten auch eine gute Länge und die Protagonisten haben aus ihrer Sicht auch immer nachvollziehbar gehandelt.
Die Spannung war nach der Kurzen Einführung eigentlich immer vorhanden. Ich fühlte mich auch immer gut unterhalten. Auch wenn es keine großartigen Wendungen gab.
Die Protagonisten waren authentisch und mit einigen hat man schon ordentlich mitgelitten. Natürlich gab es auch wieder diese richtigen "A... löcher" denen man nichts als den Tod wünscht. Über diese hat man nicht allzu viele Infos bekommen, im großen und ganzen war das aber auch nicht nötig.

Insgesamt wieder mal ein schönes Werk von Bryan Smith. Wer ihn gern liest, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.
Cover: 5/5 Eulen: Das Cover ist schön grusekig und sehr passend zum Buch.

Inhalt: 4/5 Eulen. Wegen dem übersinnlichen gibt es ein bisschen Abzug. Ansonsten eine gute, stimmige Geschichte. Die Protagonisten haben auch immer nachvollziehbar gehandelt.

Schreibstil: 5/5 Eulen. Leichter, sehr gut zu lesender schreibstil. Ohne komplizierte Stellen.

Spannung: 5/5 Eulen. Die Spannung war fast durchgehend vorhanden, auch ohne unvorhersehbare Wendungen. Ich fühlte mich durchweg sehr gut unterhalten.

Charaktere: 5/5 Eulen. Ich fand die Protagonisten authentisch und hab teilweise mit ihnen gelitten. Auch ohne Hintergrundinfos, die waren nicht nötig für die Geschichte.

Insgesamt vergebe ich für dieses gelungene Buch 5 von 5 Büchereulen

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